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>> Kosteneffektive Schwingungsmessung für Gleit- und Wälzlager

VCS - Vibro Control Solutions™ ersetzt fehlendes Überwachungspersonal vor Ort. Was dieses gehört oder gefühlt hat, stellt VCS als ständiges 4...20mA-Signal für die Überwachung zur Verfügung.

VCS ist ein universell einsetzbares Messsystem für Schwingungen an Maschinen von kmo turbo. Es besteht aus einem robusten, einfach zu montierendem Sensor (M12-Gewinde) sowie einem Transmitter in einem Hutschienengehäuse. VCS kann für schnell laufende (z.B. Turbinen) und auch für langsam laufende (z.B. Kühlturmventilatoren) Aggregate eingesetzt werden. Unterschiedliche Auswertemethoden des Transmitters (Mittelwert bzw. Hüllkurve) ermöglichen den Einsatz sowohl für wälz- als auch für gleitgelagerte Maschinen. VCS verfügt über die Möglichkeit, Sensor- und Transmitterelektronik selbsttätig zu überprüfen. Der Anwendungsbereich beschränkt sich nicht nur auf Neuanlagen; VCS ist besonders geeignet für die Nachrüstung an bestehenden Maschinen.

>> "Flugschreiber" für die Industrie

Die ideale Ergänzung für Maschinendiagnose und Schwingungsanalyse

Störungsursachen können besonders zuverlässig nur durch vergleichende Messungen erkannt werden. kmo turbo bietet einen "Flugschreiber" für Industriemaschinen an, der neben konventioneller Überwachung zum Maschinenschutz auch auf einzelne Fehler und Schadensursachen individuell überwacht. Dies steigert den Sicherheitsgrad der Überwachung. Gleichzeitig stehen alle relevanten Informationen über den aktuellen Maschinenzustand zur Verfügung. Abhilfemaßnahmen können frühzeitig geplant und rechtzeitig eingeleitet werden. Neben Schwingungssignalen werden alle für den Maschinenzustand aussagefähigen Indikatoren, wie Drehzahl, Leistung, Temperatur und Prozessgrößen kontinuierlich erfasst und gespeichert. So kann nach jedem Störungsfall nachvollzogen werden, wie sich der Schaden zeitlich entwickelt hat. Permanent errechnete Frequenzspektren (FFT-Analyse) von bis zu 8 Messstellen ermöglichen aussagekräftige Informationen für die Ursachenfindung bei Schwingungsproblemen. Mit einer Visualisierungssoftware können die Betriebswerte sehr anschaulich in Prozessbildern und Tabellen dargestellt werden.

>> Pumpverhütung und Pumpschutz

Bei anhaltendem "Pumpen" von Turbokompressoren kann es zu massiven Schäden kommen. Der Ausfall der Förderung kann fatale Auswirkungen auf den nachgeschalteten Prozess haben. Kompressoren sollten daher mit zwei unabhängigen Systemen ausgestattet sein, einer Pumpverhütungsregelung und einer Pumpschutzsteuerung.

Die Pumpverhütungsregelung dient zum Aufrechterhalten eines stabilen Betriebes. Bei Annäherung an die Pumpgrenze wird die Fördermenge des Verdichters durch geregeltes Öffnen eines Entlastungsventils auf dem minimal möglichen Wert gehalten. Wenn diese Regelung nicht oder zu spät in Eingriff kommt, "pumpt" der Kompressor. Erst dadurch wird der Pumpschutz aktiviert. Seine Aufgabe ist es dann, durch geeignete Steuerungseingriffe anhaltendes Pumpen zu verhindern. Die Pumpverhütungsregelung und die Pumpschutzsteuerung von kmo turbo heben sich durch zahlreiche praxisnahe Funktionen von herkömmlichen Konzepten ab. Sie eignen sich besonders auch für das Nachrüsten bereits bestehender Anlagen.

>> Umbau hydraulischer Stellantriebe auf 4...20mA-Ansteuerung

Verbindung mit Modernisierungsmaßnahmen (z.B. der Einführung eines Prozessleitsystems) gilt es, hydraulische Regelantriebe mittels mA-Signal anzusteuern. kmo turbo löst diese Aufgabe nach einem zwischenzeitlich vielfach bewährten Konzept mit Standard-Kompenenten.

Bei herkömmlichen Ausführungen liegt der Steueröldruck zwischen 5 und 15 bar. Für die exakte Positionierung ist dem Antrieb eine Vorsteuerung mit mechanischer Weg-Rückführung vorgeschaltet. Für die Umsetzung von Pneumatik auf Hydraulik benötigt man einen Membrandruckwandler, für die Umsetzung des elektrischen auf ein pneumatisches Steuersignal einen I/P-Wandler. Alle vorstehend erwähnten Komponenten sind wartungsintensiv und störungsanfällig. Fachpersonal für die Wartung steht selbst beim Hersteller kaum noch zur Verfügung. Das Umbaukonzept von kmo turbo ermöglicht die direkte elektronische Ansteuerung bei Wegfall der besagten Komponenten und kurzen Umrüst- und Inbetriebnahmezeiten.

>> Erkennen Sie "Wasser im Öl" und Leckagen sofort!

Der gewissenhafte Maschinist, der stündlich seinen Rundgang um seine Maschine und den Ölkeller machte, ist wegrationalisiert. Er hatte stets jede noch so kleine Leckage sofort erkannt und behoben. Wenn durch sein Ausscheiden die Überwachungsgüte nicht leiden soll, muss geeignete Sensorik und automatische Überwachung vorgesehen werden.

Für den Bereich Tanküberwachung kann diese Aufgabe SLM - Smart Level Monitoring® von kmo turbo übernehmen: Das Grundprinzip dieser autarken Steuerung basiert auf der Überwachung von Relativgrenzwerten (Grenzwerte, die abhängig vom Betriebszustand dem Ist-Zustand angepasst werden). Der Vorteil ist, dass Störungen sofort und nicht erst nach Überschreiten absolut gesetzter Grenzwerte erkannt werden. Vielfach kann die Störung mit der Ursache viel besser in Verbindung gebracht werden, wenn die Störung ohne zeitlichen Verzug signalisiert wird. An SLM kann jeder handelsübliche Niveautransmitter angeschlossen werden.

>> Verschleißindikator für flüssigkeitsgeschmierte Dichtungen

Häufig steht ein Dichtungsschaden in direktem Zusammenhang mit der Veränderung von Betriebsparametern. Die Steuerung von kmo turbo signalisiert mittels Gradientenüberwachung die Störung ohne zeitlichen Verzug, was unmittelbare Rückschlüsse auf die Ursache zulässt.

Die unter Systemdruck stehende Leckageflüssigkeit wird üblicherweise über Kondensatableiter abgeschieden und in einen Sammeltank geleitet. Kondensatableiter sind störungsanfällig. Funktionsstörungen können einerseits zum Aufstauen der Flüssigkeit führen. Verunreinigungen aus dem Tank können so die Dichtung verschmutzen und den Abnutzungsprozess erheblich beschleunigen. Eine funktionsgestörte Dichtung kann andererseits auch einen gefährlichen Gasdurchschlag bewirken. kmo turbo hat eine Steuerung für optimiertes Ausschleusen mit überzeugenden Überwachungsfunktionen entwickelt, mit der erstmals eventuelle Fehlfunktionen mit fatalen Auswirkungen frühzeitig erkannt werden können.

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